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Ruppert: 10. Supermarathon-Teilnahme

Ein Bericht von Petra Holtmann-Wibberich                                                           

Der Rennsteig im Thüringer Wald ist für Ultrasportler Ralf Ruppert zwischenzeitlich zu seinem  zweiten Wohnzimmer geworden. Bereits zum zehnten Mal ging er am vergangenen Wochenende mit ca. 2.500 weiteren Athleten an den Start des Supermarathons über 72,7 Kilometer von Eisenach nach Schmiedefeld. „Der lange Kanten“ ist ein Kultlauf für mich“,  beschreibt Ruppert den mit 2.479 Höhenmetern gespickten, größten Crosslauf Europas.

Unter Berücksichtigung der hinter ihm liegenden elf prall gefüllten Wettkampfwochenenden lag der Fokus allerdings in diesem Jahr nicht unbedingt auf einer schnellen Zeit. Sein persönliches Ziel im Jubiläumslauf unter der Acht-Stunden-Grenze zu bleiben setzte der Ausdauerspezialist souverän um. Ohne größere Probleme spulte er bei guten äußeren Bedingungen ein gleichmäßiges Rennen ab. Auf der zweiten Hälfte konnte er nochmal zulegen und deutlich an Boden gutmachen. Gestärkt durch die berühmte Streckenverpflegung in Form von Haferschleim und Heißwürstchen erreichte er nach 7:42:25 Stunden das Ziel.