LG Oelde/Wadersloh

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Drei Podiumsplätze bei Westfalenmeisterschaft

Mit Thomas Wehner, Klemens Waldikowski und Hans-Jürgen Zänger war die LG Oelde/Wadersloh am 22. Juni bei den diesjährigen Westfälischen Senior*innenmeisterschaften im Integrativen Sportpark von Maria Veen präsent. Die dortige moderne Anlage bietet beste Voraussetzungen für gute, teils herausragende Leistungen. In diesem Jahr wurden in den Altersklassen M/W 30 - M/W85 vier Westfalen- und drei Deutsche Rekorde erzielt. Für die drei LG-Athleten endete der gelungene Wettkampftag jeweils mit einem Platz auf dem Siegerpodest.

Thomas Wehner begann seinen Speerwurf-Wettbewerb mit einem Sicherheitswurf, der ihn mit einer Weite von 38,35 Metern zunächst einmal gut in den Wettkampf brachte. „Der 700-Gramm Speer landet aufgrund seines leichten Gewichts nicht immer optimal mit der Spitze, so dass es auch öfter mal zu Fehlversuchen kommen kann“, zeigte er sich ob des gelungenen Einstiegs zufrieden. Nach einem folgenden Fehlversuch fand Thomas immer besser in den gemeinsamen Wettkampf der Altersklasse M50/M55 hinein, und erzielte Weiten jenseits der 39 Meter. In seinem letzten Versuch, die 40-Meter-Marke an diesem Tag noch zu knacken, wurde er im Anlauf jäh gestoppt und musste verletzungsbedingt passen. Mit seiner Tagesbestleistung von 39,85 Metern platzierte er sich mit deutlichem Vorsprung an die Spitze seiner Konkurrenten und erzielte den Westfalenmeister-Titel der Altersklasse M50.

Klemens Waldikowski startete im zweiten Lauf der Senioren M50/M55 über die 400 Meter. Auf der weichen, blauen Tartanbahn fand er gut in sein Rennen und konnte sein Potenzial ausschöpfen. Mit einer persönlichen Bestzeit von 72,57 Sekunden beendete er seinen Lauf als Zweiter. Im Endklassement der Altersklasse M55 erzielte er mit dem Bronzerang einen Podiumsplatz.

Über die Vizemeisterschaft im Diskuswurf der Altersklasse M60 konnte sich Hans-Jürgen Zänger am Ende seines Wettkampfes freuen. Nachdem er sich mit dem 1 Kilogramm schweren Wurfgerät zunächst Meter um Meter verbesserte, gelang ihm im vierten Versuch seine Tagesbestweite von 35,18 Metern. Im Gegensatz zu seinen Mitstreitern leistete sich der erfahrene Werfer lediglich einen Fehlversuch. Auch wenn der erhoffte Ausreißer ausblieb zeigte sich Hans-Jürgen mit seiner Leistung zufrieden. „Sie spiegelt meinen derzeitigen Leistungsstand wieder“, resümierte er abschließend seinen Wettbewerb.    

Herzlichen Glückwunsch!