Thomas Wehner: Kugelstoß-Westfalenmeister
Als ersten Wettkampf dieses Jahres hatte sich Thomas Wehner die Nordrhein-Westfälischen Senioren Hallenmeisterschaften in Düsseldorf ausgewählt. Er startete am 05. März in der Leichtathletikhalle im Arena-Sportpark beim Kugelstoß der Senioren M50 / M55.
„Da ich im Winter bisher nur etwas Grundlagen trainiert habe, waren meine Stöße technisch noch verbesserungsfähig. Ich habe daher nur langsam in den Wettkampf gefunden und mich bis auf 11,09 m gesteigert.“ Angesichts dieser Umstände zeigte sich Wehner mit seiner Weite dann auch zufrieden. Mit dem entsprechenden Techniktraining ist er zuversichtlich, seine Leistung bei künftigen Wettkämpfen im Laufe der Saison noch verbessern zu können.
Aufgrund von Corona waren die Startfelder allgemein etwas kleiner als sonst. So war er überraschend der einzige Teilnehmer seiner Altersklasse M50. Da ihm aus diesem Grund der Westfalenmeistertitel bereits mit dem ersten gültigen Versuch sicher war, ging es ihm vornehmlich darum, eine gute Weite zu erzielen.
Herzlichen Glückwunsch!
Botschaft des FLVW zum Krieg in der Ukraine
Ein Aufruf zu Frieden und Solidarität mit den Menschen in der Ukraine
"Der Sport steht für Frieden und Gemeinschaft. Er baut Brücken, er führt Menschen zusammen und sorgt für Verständigung zwischen den Völkern.
Sport überwindet Grenzen, aber er grenzt nicht aus. Wer Gewalt ausübt, wer Menschen und Menschenrechte verletzt, verlässt diese Gemeinschaft. Er teilt nicht die Werte des Sports. Unsere Werte.
Aus der Geschichte haben wir gelernt, dass Krieg Leid bedeutet, Hass und Elend. Und dass es keinen Krieg geben darf.
Der FLVW und seine Vereine verurteilen den kriegerischen Angriff auf die Ukraine. Wir stehen in unserer Haltung fest an der Seite der Menschen vor Ort."
gez. Gundolf Walaschewski (FLVW Präsident)
gez. Manfred Schnieders (FLVW Vizepräsident Amateurfußball)
gez. Peter Westermann (FLVW Vizepräsident Leichtathletik)
Kinder und Eltern feiern Karneval beim Sport
Bereits am vergangenen Mittwoch war in der Kinder-Leichtathletik-Gruppe von Elke Horsthemke Karneval angesagt.
Kinder und Mütter hatten viel Spaß bei Sport und Spiel. Jung gegen jünger und klein sind gegeneinander angetreten. Sie sind um die Wette gelaufen und sind beim Biathlon gestartet. Dabei musste ein Säckchen in die Kiste geworfen werden. Bei einem Treffer kam sofort der nächste dran, bei einem Fehlwurf musste eine Strafrunde absolviert werden. Hier haben die Großen gewonnen. Dafür sind die Kinder erheblich schneller gelaufen. Zum Schluss gab es noch Kamelle.
Helau und Alaaf
Elias Busse: gelungene 60-m-Hallenpremiere
Seinen ersten 60-Meter-Lauf in der Halle absolvierte am Samstag Elias Busse beim Junior Indoor JumpnRun in der Dortmunder Helmut Körnig Halle. Im fünften von sechs Zeitläufen der Altersklassen M14 und M15 kam der 15-jährige Athlet der LG Oelde/Wadersloh zunächst in einem Dreierfeld gut ins Rennen. Auf den letzten Metern setzte er sich gegen seine Konkurrenten durch und entschied den Lauf in 8,03 Sekunden für sich. Im Gesamtklassement der 37 Starter belegte er damit den siebten Platz in seiner Altersklasse. Mit seiner Leistung unterbot er die A-Norm von 8,20 Sekunden und sicherte sich zugleich einen Startplatz bei den Westfälischen U16 Hallenmeisterschaften, die am 06. März im Paderborner Ahorn-Sportpark ausgerichtet werden.
Herzlichen Glückwunsch!
Drei Tage Westfälische Hallenmeisterschaften
Die westfälischen Hallenmeisterschaften wurden in diesem Jahr erstmals an drei Tagen durchgeführt. Das neue Konzept, welches zunächst aus sportlicher Sicht entstanden war, kam den Veranstaltern in der aktuellen Corona-Situation sehr gelegen. Die Splittung hatte zur Folge, dass der Zeitplan und die Teilnehmerzahl pro Wettkampftag deutlich überschaubarer waren als in früheren Jahren. Zu keinem Zeitpunkt wurden mehr als 250 bis 300 Personen gleichzeitig in der Halle erwartet, so dass Gefahren möglichst gering gehalten wurden.
Der erste Teil der Titelkämpfe fand am Samstag und Sonntag 22./23. Januar in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle statt. Die Fortsetzung folgt am darauffolgenden Sonntag, 30. Januar an gleicher Stelle.
Am Samstag starteten Ben Althoff und Lukas Botrus im zweiten 800-Meter-Lauf der männlichen Jugend U18. Aufgrund der Meldezeiten war nicht zu erwarten, dass sie weit vorne dabei sein würden.
Zudem waren die Möglichkeiten an Hallenwettkämpfen teilzunehmen in den vergangenen zwei Jahren gleich Null. Auf der 200-Meter-Bahn in der Halle läuft es sich aufgrund der engeren Kurvenverhältnisse schwieriger als im Freien. Daher ist es wichtig, Wettkampferfahrungen zu sammeln, um Sicherheit zu gewinnen und so in unterschiedlichen Situationen routiniert agieren zu können.
Der Lauf gestaltete sich als typisches Meisterschaftsrennen mit langsamen und schnellen Passagen und Gedränge. Ben und Lukas konnten, nachdem sie zunächst gut mithielten, die letzte Tempoverschärfung nicht mehr mitgehen. Mit 2:11,78 Minuten blieb Ben etwas hinter seinen Erwartungen. Für Lukas bedeuteten die 2:13,01 Minuten eine persönliche Bestzeit.