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Heimische Starter trotzen Regen und Hitze
Ein Bericht von Petra Holtmann-Wibberich
Unterschiedlicher hätten die Wetterfacetten bei den jüngsten Wettkämpfen kaum sein können. Regnete es noch beim 8. Klosterlauf in Marienfeld wie aus Eimern so ächzten die Teilnehmer des 26. Möhnesee-Pokal Laufs in Günne bereits wieder unter der tropischen Hitze. In Marienfeld ging es für die Akteure zunächst in die nächste Runde der laufenden Night Cup Serie. Das LGOW-Team zeigte sich wasserfest und überzeugte mit guten Ergebnissen über die 7,5 Kilometer. Das vereinsinterne Duell entschied Alfred Giere (29:08) mit einer Wimpernschlaglänge vor Luis Portela (29:09) für sich. Beide sicherten sich damit Platz zwei bzw. drei der Altersklasse. Ihnen ins Ziel folgten Thorsten Gövert (35:00) und Guido Mandera (37:41). Kerstin Eckhoff-Fisch komplettierte als einzige LGOW-Starterin nach 40:44 Minuten das Feld.
Beim 26. Möhnesee-Pokal-Lauf warfen am Samstag Andreas Pachnicke und Ludger Viertler ihren Hut in den Ring des 15-Kilometer-Laufs. Beide hatten schwer mit den Temperaturen zu kämpfen und ließen es entsprechend taktisch angehen. Bis zur Kilometermarke 11 liefen beide Seite an Seite, bevor Ludger Viertler dann doch hitzebedingt abreißen lassen musste. Pachnicke erreichte schließlich in 1:23:55 Std. das Ziel. Viertler beendete die Hitzeschlacht nach 1:27:36 Stunden.
LG-Starter bei Tag und Nacht erfolgreich
Ein Bericht von Petra Holtmann-Wibberich
Auf die Läufer der LG Oelde/Wadersloh ist sowohl am Tag als auch in der Nacht Verlass. Den sportlichen Beweis hierfür erbrachte am letzten Wochenende zunächst ein buntes LGOW-Quartett bei der 16. Isselhorster Nacht. Jährlich nutzen am ersten Juniwochenende ca. 1700 Starter dieses Event, um auf den unterschiedlichen Distanzen ein einzigartiges Laufflair zu genießen. Mit Fackeln und Kerzen gesäumte Straßen sowie jubelnde Zuschauer versprühen eine tolle Atmosphäre und lassen die anstrengende Hatz über die 9200-Meter-Hauptstrecke etwas erträglicher werden. Hier die guten Ergebnisse der LGOW-Starter: Alfred Giere 36:50; Thorsten Gövert 45:12; Guido Mandera 48:19 sowie Kerstin Eckhoff-Fisch 50:46 Minuten.
Bereits zum wiederholten Male schnürte Langstreckler Andreas Pachnicke beim Salzkotten Marathon seine Laufschuhe. Wie bereits in den vergangenen Jahren wurde auch in diesem Jahr nochmals die Streckenführung geändert. Hiervon ließ sich Routinier Pachnicke jedoch nicht beeindrucken. Er verfolgte konsequent seine persönliche Marschroute, die 42,195 Kilometer unter der Vier-Stunden-Grenze ins Ziel zu bringen. Nach einem souveränen Rennverlauf landete er mit seiner Endzeit von 3:59:59 Stunden eine wahre Punktlandung.
Ruppert: 10. Supermarathon-Teilnahme
Ein Bericht von Petra Holtmann-Wibberich
Der Rennsteig im Thüringer Wald ist für Ultrasportler Ralf Ruppert zwischenzeitlich zu seinem zweiten Wohnzimmer geworden. Bereits zum zehnten Mal ging er am vergangenen Wochenende mit ca. 2.500 weiteren Athleten an den Start des Supermarathons über 72,7 Kilometer von Eisenach nach Schmiedefeld. „Der lange Kanten“ ist ein Kultlauf für mich“, beschreibt Ruppert den mit 2.479 Höhenmetern gespickten, größten Crosslauf Europas.
Unter Berücksichtigung der hinter ihm liegenden elf prall gefüllten Wettkampfwochenenden lag der Fokus allerdings in diesem Jahr nicht unbedingt auf einer schnellen Zeit. Sein persönliches Ziel im Jubiläumslauf unter der Acht-Stunden-Grenze zu bleiben setzte der Ausdauerspezialist souverän um. Ohne größere Probleme spulte er bei guten äußeren Bedingungen ein gleichmäßiges Rennen ab. Auf der zweiten Hälfte konnte er nochmal zulegen und deutlich an Boden gutmachen. Gestärkt durch die berühmte Streckenverpflegung in Form von Haferschleim und Heißwürstchen erreichte er nach 7:42:25 Stunden das Ziel.
Laufend erfolgreich in Lippstadt, Harsewinkel und Welver
Ein Bericht von Petra Holtmann-Wibberich
Auf nachbarschaftliche Stippvisite nach Lippstadt zog es am Wochenende etliche Wadersloher Athleten der LG Oelde/Wadersloh. Bei guten Bedingungen ging eine stark besetzte Mannschaft an den Start. Luis Portela holte an diesem Tag zum Doppelschlag aus. Nachdem er zunächst über die Fünf-Kilometerstrecke seine Altersklasse in 18:52 Minuten gewann, startete er sodann über die zehn Kilometer und lieferte mit 39:34 Minuten nochmals eine starke Leistung ab. Die anderen Resultate im Einzelnen: Ronald Burkhardt 46:09; Nico Schulze Hentrup 46:16; Hajo Evens 52:28 (3s. Platz AK); Isabel Wigge 53:39; Claudia Schnitker 63:43 sowie Maria Schnitker 65:48 Minuten.
Mit dem 12. Volksbanken-Nightrun in Harsewinkel über zehn Kilometer fiel am Wochenende der Startschuss für den Volksbanken Night Cup 2014. Bei gutem Wetter und traditionell prächtiger Stimmung freuten sich die Teilnehmer der LG Oelde/Wadersloh über gute Ergebnisse: Alfred Giere 41:12; Ralf Gerke 46:20; Pia Marie Gerke 50:13 (Sieg der AK); Thorsten Gövert 50:35 sowie Guido Mandera 53:22 Minuten.
Einzige LGOW-Vertreterin beim 13. Buchenwaldlauf in Welver war Irmgard Grote, die die Zehn-Kilometerstrecke in 60:26 Minuten bewältigte.
Läufer erleben buntes Wettkampfwochenende
Ein Bericht von Petra Holtmann-Wibberich
Ein im wahrsten Sinne des Wortes buntes Wettkampfwochenende erlebte kürzlich Irmgard Grote. Mit insgesamt 6500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern stand die Wadersloher Läuferin an der Startlinie des ersten Color Runs in Münster. Der Name des Laufs ist Programm und beschreibt treffend ein immer populärer werdendes, farbenfrohes Vergnügen. Bei dieser Veranstaltung steht ausnahmsweise einmal nicht die Uhr sondern der pure Spaß im Vordergrund. Ausstaffiert mit einem blütenweißen Shirt, Sonnenbrille zum Schutz der Augen, Stirnband und Mundschutz ging es für die Läufer auf die fünf Kilometer lange Strecke. Unterwegs warteten in den sogenannten Color Zones freiwillige Helfer, die die Läufer abwechselnd mit Gelb, Blau, Grün und schließlich mit Pink besprühten. Um eine bunte Lauferfahrung reicher erreichte Irmgrad Grote schließlich zufrieden das Ziel.
Beim 39. Bibertal Volkslauf und 9. Bergstadtmarathon schickte die LG Oelde/Wadersloh am
Muttertagstag ein erfahrenes Trio ins Rennen. Glücklicherweise trockenes aber sehr windiges Wetter und aufgeweichter Untergrund bescherte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern durchaus anstrengende Bedingungen. Ralf und Maria Gerke absolvierten gemeinsam die Zehn-Kilometer-Distanz und kamen nach 50:46 Minuten ins Ziel. Ralf Ruppert hatte sich für den Marathon als ruhige Trainingseinheit entschieden und beendete das Rennen in 4:00:28 Stunden. Dies brachte ihm den zweiten Platz seiner Altersklasse ein.